She Codes - Frauen in der Tech-Branche
Lernen Sie unsere Kolleginnen Lisa, Nino, Katrin und Emma aus den Bereichen Softwareentwicklung und DevOps kennen.

Durch den Einsatz vielfältiger Teams in der IT-Branche entstehen nicht nur effektivere Lösungen, sondern auch ein umfassenderes Verständnis für die Vielfalt der Nutzerbedürfnisse. Dieser Blogpost feiert die Erfolge und den Einfluss von Frauen im Technologie-Bereich, von den frühen Arbeiten der ersten Programmiererin bis hin zu den Talenten, die heute technologische Neuerungen vorantreiben.
Von Lovelace bis heute
Schon im 19. Jahrhundert leisteten Frauen wie Ada Lovelace wichtige Beiträge zur Computertechnologie. Oft als erste Programmiererin betrachtet, sah Lovelace das Potenzial einer Maschine, die mehr als nur rechnen konnte. 1843 entwickelte sie einen Algorithmus für Charles Babbages analytische Maschine, ein früher Meilenstein in der Geschichte der Programmierung.
Auf den Spuren von Ada Lovelace gestalten Frauen bei makandra heute die Zukunft der Technologie. Sie sind in der Softwareentwicklung und im DevOps-Bereich tätig und zeigen, wie wichtig ein Team ist, das Vielfalt schätzt. Dieser Mix fördert kreative Lösungen und ist entscheidend für den Erfolg in der Technologiebranche.
Lernen Sie unsere IT-Spezialistinnen kennen
Wir sind stolz darauf, talentierte Frauen wie Lisa, Katrin, Emma und Nino in unserem IT-Team zu haben. Jede von ihnen spielt eine wichtige Rolle in unserem Unternehmen und bringt täglich innovative Ideen und Lösungen voran. Lernen Sie sie im Folgenden näher kennen.
Webentwicklerin Lisa

Lisa beschäftigte sich schon als Kind gerne mit dem Computer und entdeckte später ihre Fähigkeit, logische Probleme zu lösen, was sie zum Programmieren führte. In der IT-Branche kann sie neue Lösungen entwickeln und Produkte verbessern.
Im Bachelorstudium an der Universität Augsburg sollte Lisa im Rahmen eines Softwareprojektes mit einer Firma an der Lösung realer Probleme arbeiten. Und wie es das Schicksal wollte, durfte makandra diese Firma sein. Überzeugt von unserer offenen, modernen Kultur und unserem starken Teamzusammenhalt, bewarb Lisa sich bei uns.
Jetzt unterstützt Lisa unsere Entwickler*innen als Werkstudentin in ihrer täglichen Arbeit. Sie setzt auf wechselnden Projekten verschiedene Aufgaben um. Am meisten Freude bereitet ihr hierbei die Abwechslung. Durch die Vielfalt an Aufgaben kommt sie mit vielen unterschiedlichen Kolleg*innen, Aufgabenbereichen und sowohl mit älteren Anwendungen als auch mit modernen Technologien in Kontakt. Das gibt ihr die Chance, immer wieder neue Dinge zu lernen und ihre bestehenden Fähigkeiten weiter zu verbessern.
Webentwicklerin Katrin
Frisch mit dem Abitur in der Tasche und ohne klaren Karriereplan entschied sich Katrin für ein Informatikstudium, ermutigt durch die positiven Erfahrungen, die sie bereits in der Schule mit diesem Fach gemacht hatte. Was zunächst als zufällige Wahl begann, entpuppte sich bald als echte Berufung.
Ähnlich wie Lisa hatte Katrin während ihres Studiums an der Universität Augsburg ein Modul, in dem sie für einen Kunden, und zwar makandra, eine Anwendung entwickeln musste.
Nach ihrem Studium bewarb sie sich bei uns als Trainee und ist jetzt seit drei Jahren Teil des Teams. Ihre Hauptaufgaben sind die Umsetzung von Kundenprojekten, darunter die Entwicklung neuer Features, die Behebung von Bugs und Optimierungen sowie Kundengespräche und Code-Reviews. Besonders die Entwicklung neuer Features bereitet ihr Freude, da ihr das die Möglichkeit bietet, Neues zu erschaffen.

DevOps Emma

Emma interessiert sich bereits seit der Grundschule für Computer. Ihr erstes Exemplar war ein Schneider Euro-PC mit 8086 CPU, gelb-schwarzem Bildschirm und MS DOS 3.3, daran erinnert sie sich noch heute. Wie viele Technikbegeisterte übernahm sie oft die Wartung der Computer in ihrer Nachbarschaft und bei Verwandten. Außerdem bot sie bereits während ihrer Schul- und Studienzeit verschiedene IT-Dienstleistungen als Managed Service Provider (MSP) an und arbeitete selbstständig.
Seit fast acht Jahren arbeitet Emma nun schon bei makandra. Besonders schätzt sie die Arbeit mit freier Software wie Linux und die Entwicklung innovativer Lösungen. Emma lernte uns beim Linux-Infotag an der Technischen Hochschule Augsburg kennen, wo sie sich Vorträge über Virtualisierung, Config Management und Monitoring anhörte – Bereiche, die heute zu ihren Hauptaufgaben gehören. Ihre vielfältigen Tätigkeiten umfassen vor allem die Auseinandersetzung mit Sicherheitsfragen. Ihre Expertise in diesem Bereich führte zur Ernennung als Informationssicherheitsbeauftragte, wodurch sie maßgeblich die Sicherheitsstrategien des Unternehmens mitgestaltet.
DevOps Nino
Seit ihrer Kindheit hat Nino eine Leidenschaft für den IT-Bereich. Schon während ihrer Schulzeit war ihr klar, dass sie Technische Informatik studieren würde. Die Technologiebranche fasziniert sie durch ihre Dynamik und ständigen Innovationen, die immer wieder Neues zu entdecken bieten. Diese Neugierde motivierte sie, selbst ein aktiver Teil dieser Branche zu werden.
Ihre Aufmerksamkeit auf makandra richtete sich erstmals während eines Linux-Infotags, ähnlich wie bei ihrer Kollegin Emma, jedoch einige Jahre später. Für Nino ist es besonders wichtig, dass Unternehmen einen starken Fokus auf Linux und Open-Source-Software legen – eine Stärke, die makandra besonders auszeichnet.
In ihrer aktuellen Position als DevOps-Trainee konzentriert sich Nino darauf, am DevOps-Curriculum zu arbeiten und die essentiellen Fähigkeiten für die Mitarbeit im DevOps-Team zu erlernen. Gerade dieser Aspekt ihrer Arbeit ist für sie der aufregendste: Sie erhält Einblicke hinter die Kulissen und entdeckt zahlreiche faszinierende technische Details.

Auf dem Weg zu einem höheren Frauenanteil in der IT
2024 zeigte sich ein deutlicher Anstieg des Frauenanteils in der IT, sowohl in Deutschland als auch international. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) machen Frauen in Deutschland etwa 17% der IT-Fachkräfte aus, während global der Anteil auf 26% gestiegen ist. Bei makandra ist ein Drittel des gesamten Teams weiblich. Jedoch ist der Anteil an Entwickler*innen niedriger, als an Mitarbeiter*innen im Backoffice, Marketing oder in HR, wie es leider oft in der Tech-Branche der Fall ist. Wir hoffen, dass wir in den nächsten Jahren dem internationalen Trend folgen können, dass mehr weiblicher IT-Nachwuchs nachrückt und es einfacher wird, Teams divers zu besetzen.
Unser Beitrag ist die Schaffung eines Arbeitsklimas, das Vielfalt wertschätzt und die volle Entfaltung jedes Einzelnen unterstützt. Initiativen zur Steigerung des Frauenanteils in technischen und führenden Positionen werden weiterhin als entscheidend angesehen, um die Branche inklusiver und erfolgreicher zu gestalten.
