Kostencheck beim Software-Einkauf: Software-Abo vs. Individualsoftware
Ob für Startups, etablierte Mittelständler, oder Konzerne: Die Wahl der richtigen Softwarelösung beeinflusst langfristig Kosten, Flexibilität und Zukunftsfähigkeit. Wir zeigen, worauf Sie achten sollten – und wie Sie die wirtschaftlich sinnvollste Entscheidung treffen.

Software hat ihren Preis – und zwar nicht nur den auf der Rechnung. Gleichzeitig ist sie häufig das Herzstück moderner Geschäftsprozesse. Aber was lohnt sich mehr: ein Software-Abo oder eine maßgeschneiderte Eigenentwicklung?
Wir haben die Taschenrechner gezückt, das Kleingedruckte gelesen und zeigen, wie sich die Kosten wirklich zusammensetzen – über die gesamte Lebensdauer einer Software.
Build or Buy – das ist hier die Frage
Software selbst zu entwickeln hat seinen Ruf weg: aufwendig, teuer, langwierig. Dagegen wirkt ein SaaS-Abo herrlich unkompliziert – ein paar Klicks, ein paar Euros im Monat, und schon läuft das Ding. Doch Vorsicht: Nicht immer ist die Entscheidung so einfach wie bei einem Netflix-Abo.
Wie sieht es mit den Gesamtkosten in fünf oder zehn Jahren aus? Wie viel Aufwand steckt in der Integration ins bestehende System? Braucht es eine eigene Taskforce, um die Software passend zu machen? Spoiler: Die Antworten gibt’s im Whitepaper – aber wir fassen hier schon mal das Wichtigste zusammen.
Der einfache Fall: Abo abschließen und loslegen
In vielen Fällen ist ein Abo völlig ausreichend – und sinnvoll. Wer keine sonderlich exotischen Anforderungen hat, sollte sich den Aufwand einer Eigenentwicklung sparen. Ein Tool zum Planen von Social-Media-Posts? Abo. Marketing-Mails rausschicken? Abo. Projektmanagement mit Standard-Workflows? Abo.
Wenn Sie sich also im soliden Mittelfeld der Business-IT-Anforderungen bewegen, sparen Sie Zeit, Nerven und Geld mit einem passenden SaaS-Tool.
Die Grauzone: Wenn’s komplizierter wird
Aber: Es gibt auch Szenarien, in denen sich die individuelle Entwicklung mehr als bezahlt macht – gerade langfristig. Beispielsweise wenn …
- … Sie keine passende Standardlösung für Ihren spezifischen Anwendungsfall finden.
- … der Integrationsaufwand bei der Abo-Lösung ohnehin riesig wäre.
- … Ihre Software 5+ Jahre im Einsatz bleiben soll.
- … Sie viele Nutzer:innen haben und die Lizenzkosten durch die Decke gehen.
- … Datenschutz und On-Premise-Betrieb eine Rolle spielen (Stichwort: Confluence lässt grüßen).
In solchen Fällen lohnt sich ein echter Kostenvergleich. Und genau dafür haben wir ein Whitepaper geschrieben – inklusive Rechenformeln, Praxisbeispiel und Bilanzierungshinweis.
Was steckt im Whitepaper?
Das Whitepaper liefert:
- Eine strukturierte Anleitung zur TCO-Berechnung (Total Cost of Ownership) – für Build und Buy.
- Drei Phasen der Softwarekosten: Initialkosten, laufende Betriebskosten und Skalierung.
- Formeln zur Kostenschätzung – mit Berücksichtigung von Preissteigerungen und Nutzeranzahl.
- Ein Praxisbeispiel, das zeigt, wie ein Unternehmen durch Eigenentwicklung nicht nur günstiger, sondern auch strategisch besser gefahren ist.
- Bilanzielle Betrachtung – wie wirken sich Build vs. Buy eigentlich in der Buchhaltung aus?
Kurz gesagt: Wenn Sie vor einer Softwareentscheidung stehen, sollten Sie das gelesen haben.
Ein kleiner Disclaimer zum Schluss
Keine Sorge – wir schütten Sie nicht mit Mails zu, wenn Sie das Whitepaper herunterladen und uns Ihre Mailadresse geben. Es kann aber sein, dass wir uns freundlich melden und fragen, ob wir bei der Entscheidungsfindung helfen können. Klingt fair? Finden wir auch.