Trainee-Talk: So erleben unsere Trainees den Einstieg
Wir haben zwei unserer Trainees zu ihrem Start bei makandra befragt.

Bei makandra ist es uns besonders wichtig, Wissen nachhaltig weiterzugeben. Eine gelebte Kultur der Förderung ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeitsweise und fest in unseren Werten verankert. Wir möchten sicherstellen, dass wertvolle Erkenntnisse nicht verschwinden, sondern aktiv geteilt und weiterentwickelt werden.
Deshalb ist unser Traineeprogramm für uns essentiell – es gehört seit vielen Jahren ganz selbstverständlich zu makandra dazu.
Als gesund wachsendes Unternehmen sind wir ständig auf der Suche nach neuen Kolleginnen und Kollegen. Tatsächlich haben die meisten Mitarbeitenden bei makandra ihre Karriere bei uns mit einem unserer beiden Traineeprogramme begonnen. In diesen Programmen vermitteln wir komprimiert und praxisnah alles, was Einsteiger*innen brauchen, um später als Full-Stack-Webentwickler*in oder DevOps Engineer bei uns durchzustarten.
Dabei folgen die Trainees unseren bewährten Curricula und werden von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren begleitet – eine einzigartige Chance, von den Besten im Feld zu lernen, anstatt sich alles selbst erarbeiten zu müssen.
Doch wie sieht das in der Praxis aus? Wir haben mit zwei unserer aktuellen Trainees gesprochen: Nino, die derzeit das DevOps-Traineeprogramm durchläuft und Daniel, der sich im Full-Stack-Webentwicklungs-Traineeprogramm befindet. Sie berichten von ihren Erwartungen, ihren bisherigen Erfahrungen und davon, wie es ist, bei makandra einzusteigen.
Wir stellen vor Devops-Trainee Nino

Nino hat Technische Informatik studiert und bereits erste Erfahrungen als Werkstudentin bei makandra gesammelt.
Seit Ende letzten Jahres ist sie nun Trainee in unserer DevOps-Abteilung.
Mit Emma als Mentorin steht ihr eine erfahrene Kollegin zur Seite, die sie auf ihrem Weg begleitet und unterstützt.
Welche Erwartungen hattest du an das Traineeprogramm?
Da das Curriculum zum DevOps Traineeprogramm öffentlich zugänglich ist, konnte ich mich bereits vorher informieren und wusste, welche Themen und welcher Umfang mich erwarten werden. Die Zeit als Werkstudentin bei makandra hat mir ebenfalls schon einen ersten Einblick gegeben. Das Traineeprogramm hat nun noch eine viel strukturiertere Form.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Ich bin den ganzen Arbeitstag damit beschäftigt, das Curriculum durchzuarbeiten. Dabei geht man von Card zu Card. In den einzelnen Cards ist immer ein Ziel vorgegeben und Aufgaben, die man bearbeiten soll. Bin ich damit durch, wird mein Fortschritt durch meine Mentorin Emma geprüft.
Als Werkstudentin habe ich auch an internen Strukturen gearbeitet, aber als Trainee liegt mein Fokus ganz auf dem Lernen. Das Curriculum in Cards ist eine so strukturierte und perfekt dokumentierte Wissenssammlung, wie ich sie sonst nirgendwo erlebt habe. Der Gedanke, sich jemals wieder mühsam durch PDFs wühlen zu müssen, ist inzwischen unvorstellbar für mich.
Wie erlebst du die Zusammenarbeit im Team und mit deiner Mentorin?
Emma war von meinem Vorstellungsgespräch bis ins Traineeprogramm stets meine Ansprechpartnerin. Zweimal pro Woche besprechen wir erledigte Aufgaben und klären offene Fragen. Das Lernen folgt dem Curriculum, bleibt aber flexibel, falls ein Thema zu kurz oder zu lang erscheint.
Im DevOps-Team wird klar geregelt, wer welche Aufgaben übernimmt. Wenn jemand nicht weiterkommt, springt eine Kollegin oder ein Kollege ein – oft setzt man sich einfach zusammen und findet gemeinsam eine Lösung. Das gilt auch für mich – selbst wenn meine Mentorin nicht da ist, kann ich jederzeit andere fragen, und alle helfen genauso.
Wie wird Feedback kommuniziert, und wie hilft dir das in deiner Entwicklung?
Es gibt hilfreiches Feedback und konstruktive Kritik, was ich sehr schätze. Es geht nicht nur darum, Aufgaben abzuhaken, sondern auch darum, wie sauber und effizient ich arbeite und wo ich mich noch verbessern kann. Jede Card hat eine vorgesehene Bearbeitungsdauer, das ist meistens ein guter Anhaltspunkt, um sich selbst zu bewerten.
Wie unterscheidet sich das Traineeprogramm von einem Direkteinstieg?
Für mich wäre ein Direkteinstieg nicht sinnvoll gewesen, da mein Studium wenig Fokus auf die Arbeit mit großen Servern gelegt hat. Ohne das Vorwissen aus dem DevOps-Curriculum direkt in makandras Infrastruktur einzusteigen, wäre ziemlich kompliziert. Wer bereits in dem Bereich gearbeitet oder ein spezialisiertes Studium absolviert hat, hat es natürlich leichter.
Trotzdem werde ich von Anfang an in Ops-Meetings mit einbezogen und bekomme mit, woran das Team arbeitet. Besonders die internen Weiterbildungen – unsere Lightning Talks – sind spannend. Sie geben einen Überblick über genutzte Tools und deren Einsatz in Projekten. Irgendwann werde ich selbst an Projekten arbeiten, aber im Moment bin ich froh, mich ganz aufs Lernen konzentrieren zu können.
Welche Eigenschaften und Einstellungen sollte jemand mitbringen, der sich für das Traineeprogramm bei makandra interessiert?
Man muss nicht viel mitbringen, außer die Bereitschaft zu lernen – denn selbst mit Vorwissen ist hier vieles makandra-spezifisch. Zwar nutzen wir viele Open-Source-Tools, aber deren Anwendung ist projektabhängig und oft einzigartig.
Wichtig ist, sich helfen zu lassen. Anfangs fiel mir das schwer, weil ich ungern nachfrage und Dinge lieber selbst herausfinde. Doch makandra-internes Wissen kann man nicht einfach googeln. Inzwischen weiß ich: Es gibt immer erfahrene Kolleg*innen, die es schneller und besser erklären können. Das Nachfragen fällt mir jetzt leichter, und ich komme viel schneller voran.
Wir stellen vor Webentwicklungs-Trainee Daniel

Daniel hat Informatik studiert und bereits als Werkstudent im DevOps-Bereich bei makandra praktische Erfahrungen gesammelt. Letztlich entschied er sich jedoch, den Fokus auf Webentwicklung zu legen und startete das entsprechende Traineeprogramm. Nach den ersten zwei Monaten unterbrach er es für seine sechsmonatige Masterarbeit und setzt es nun fort.
Auf seinem Weg wird er von seinen Mentoren Henning und Michael begleitet, die ihn in seiner Entwicklung unterstützen.
Welche Erwartungen hattest du an das Traineeprogramm?
Da ich mich für einen Bereich entscheiden musste, habe ich mir vorab beide Curricula angesehen. Beide Decks sind ja in makandra cards öffentlich zugänglich. Zusätzlich dazu wusste ich durch meine Einblicke in die DevOps-Abteilung von makandra bereits, wie die Arbeit dort aussieht und habe am Ende meines Masters gemerkt, dass mir das klassische Programmieren in diesem Bereich vielleicht fehlen würde. Deshalb habe ich mich letztendlich für das Webentwicklungs-Traineeprogramm entschieden.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag von dir aus?
Ein typischer Arbeitstag beginnt für mich nach E-Mails und Slack mit der Bearbeitung der Cards im Curriculum. Die Cards decken nicht nur Technologien und Methoden ab, sondern auch Themen wie persönliche Produktivität und Selbstorganisation. Dass die Inhalte aufeinander aufbauen und immer wieder benötigt werden, sorgt für nachhaltiges Lernen und die klare Struktur der Cards motiviert mich, kontinuierlich weiterzumachen.
Zur Selbstorganisation während des Lernens gehört auch, dass ich täglich ein Update zu meinem Fortschritt in einem Slack-Channel mit Michael und Henning gebe. Falls meine Zusammenfassung nicht detailliert genug ist, fragen sie gezielt nach. Dadurch lerne ich, meinen Arbeitsaufwand besser einzuschätzen – eine Fähigkeit, die später in echten Projekten besonders wichtig ist.
Wie erlebst du die Zusammenarbeit im Team und mit deinen Mentoren?
Die Zusammenarbeit mit meinen Mentoren ist strukturiert und sehr unterstützend. Henning übernimmt die finale Abnahme meiner Aufgaben und gibt mir wertvolles Feedback, während Michael mich beim Check-In zu meinem Fortschritt begleitet und offene Fragen klärt. Dadurch habe ich eine klare Orientierung und weiß immer, woran ich arbeiten kann.
Wenn ich zwischendurch eine schnelle Antwort brauche, gibt es einen Slack-Channel, wo mir immer jemand weiterhilft. Im Büro kann ich außerdem jederzeit Kolleg*innen ansprechen – alle sind hilfsbereit und unterstützen gern.
Wie wird Feedback kommuniziert, und wie hilft dir das in deiner Entwicklung?
Meine Mentoren geben sehr detailliertes Feedback, sodass nichts übersehen wird. Jede abgeschlossene Card wird final geprüft, um sicherzustellen, dass alles wirklich verstanden wurde. Der Anspruch ist hoch, aber genau das hilft beim Lernen und der Weiterentwicklung. Man will ja auch lernen, die Aufgaben so gut wie möglich zu machen und nicht einfach nur irgendwie. Gleichzeitig gibt es auch Anerkennung für gute Arbeit, was mich zusätzlich motiviert.
Wie unterscheidet sich das Traineeprogramm von einem Direkteinstieg?
Das Traineeprogramm bietet die Möglichkeit, erst einmal Sicherheit zu gewinnen, bevor es richtig losgeht. Statt direkt ins kalte Wasser geworfen zu werden, kann man sich in Ruhe die Grundlagen aneignen. Besonders hilfreich sind die Cards, die als Nachschlagewerk dienen und das eigenständige Lernen erleichtern. So fühlt man sich weniger hilflos und kann gezielt nachfragen, wenn etwas unklar ist.
Welche Eigenschaften und Einstellungen sollte jemand mitbringen, der sich für das Traineeprogramm bei makandra interessiert?
Man muss keine speziellen Technologien beherrschen, sollte aber bereits Programmiererfahrung und Interesse an Webentwicklung mitbringen. Wichtig ist, sich vorab über die Inhalte und den Umfang des Traineeprogramms zu informieren – es ist kein Schnellstart direkt in Kundenprojekte, sondern eine intensive Lernphase. Wer Lernbereitschaft, Kritikfähigkeit sowie Eigenständigkeit mitbringt und sich gut selbst organisieren kann, wird hier bestens aufgehoben sein.
