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17. Dezember 2024

Mit MVP-Entwicklung Ihre Idee testen und schnell auf den Markt bringen

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über MVPs (Minimum Viable Products) wissen müssen: Definition, Vorteile und Unterschiede zu MMP, Prototype und Full Product.

Teamfotos - Moods

Neue Prozesse oder digitale Produkte zu verbessern oder von Grund auf neu zu entwickeln, ist oft mit viel Unsicherheit verbunden. Oft gibt es keine marktreife Lösung, die exakt den gestellten Anforderungen entspricht, weshalb es sinnvoller sein kann, die Entwicklung selbst in die Hand zu nehmen. Bevor jedoch alle Ressourcen in die Entwicklung eines ein vollständiges Endprodukts gesteckt werden, lohnt es sich, die Idee frühzeitig zu testen und damit echtes Nutzerfeedback einzuholen. Das hilft, die Entwicklung gezielt zu steuern und spart Zeit und Ressourcen.

Herausfordernd wird es dann, wenn interne Kapazitäten für einen solchen Testlauf fehlen und das Budget begrenzt ist. Ein Minimum Viable Product (MVP) bietet hier eine elegante Lösung: Mit der Entwicklung eines MVPs lässt sich die Idee schnell und kosteneffizient auf den Markt bringen, testen und iterativ verbessern. So entsteht auf Basis realer Nutzerdaten ein Produkt, das Schritt für Schritt geschärft wird, bevor umfangreiche Investitionen getätigt werden. 

Doch was genau ist MVP-Software und welche Vorteile hat sie? Was ist der Unterschied zwischen einem MVP und einem Prototyp? Was unterscheidet ein MVP vom Full Produkt? Was ist ein MMP? Wir beantworten Ihre Fragen in diesem Artikel. 

Definition MVP Was ist ein Minimum Viable Product?

Ein Minimum Viable Product (MVP) ist eine vereinfachte Version eines Produkts, die mit den minimal notwendigen Funktionen entwickelt wird, um die Grundidee möglichst schnell am Markt zu testen und Feedback von echten Nutzern zu sammeln. Es konzentriert sich auf die Kernfunktionalität, um die Marktakzeptanz zu prüfen und frühzeitig herauszufinden, ob die Produktidee bei der Zielgruppe Anklang findet und die definierten Probleme tatsächlich löst. So lassen sich kostspielige Fehlentwicklungen vermeiden und die Weiterentwicklung ressourcenschonend vorantreiben.

Welche Vorteile bietet ein MVP?

Zeit- und Budgeteffizienz

Der Entwicklungsprozess eines MVPs ist ressourcenschonend.

Frühes Feedback

MVPs bieten die Möglichkeit, die Nutzerbedürfnisse durch reales Feedback zu validieren.

Iterative Verbesserung

Es können auf Basis von Nutzerfeedback schrittweise Verbesserungen am MVP vorgenommen werden. Dies fördert einen agilen Entwicklungsansatz und ermöglicht es, das Produkt kontinuierlich zu optimieren.

Schnelligkeit und Flexibilität

MVPs ermöglichen es Produkte deutlich schneller und effektiver an sich verändernde Marktbedingungen und neue Kundenbedürfnisse anzupassen.

Klarheit im Begriffschaos Was unterscheidet Prototype, MVP, MMP und Full Product?

Wie unterscheidet sich ein MVP von einem Prototyp? Was genau ist das Minimum Marketable Product (MMP), das auf das MVP folgt ? In welchem Verhältnis steht das MVP zum Full Product? In der folgenden Tabelle beantworten wir eure Fragen, klären die Unterschiede zwischen diesen Begriffen und sorgen für mehr Klarheit im oft verwirrenden Begriffsdschungel der Produktentwicklung.


Prototype

MVP
(Minimum Viable Product)

MMP (Minimum Marketable Product)

Full Product

Definition

Frühe Designversion, zur Konzeptvisualisierung

Minimal funktionsfähiges Produkt mit Grundfunktionen

Produkt mit mehr Funktionen

Vollständiges, skalierbares Produkt mit vollem Funktionsumfang

Markt-
fähigkeit

Nicht vorhanden – nur zur Visualisierung, nicht verkaufbar

Nutzbares, verkaufbares Basisprodukt zur Marktvalidierung

Marktgerechtes Produkt mit erweiterten Funktionen

Vollständig marktfähiges, skalierbares Produkt

Features

Basisfeatures zur Ideenvalidierung intern

Erweiterte Basisfeatures zur Validierung des Konzeptes bei Nutzern

Umfassendere, aber noch begrenzte Features

Vollständige Feature-Palette 

Im Fokus

Visualisierung und frühe Validierung durch das Feedback intern 

Visualisierung und Hypothesentestung durch Kundenfeedback mit minimalem Aufwand

Maximierung des Geschäftswerts mit minimalen Features 

Langfristiger Erfolg am Markt durch Skalierbarkeit und Marktorientierung

Fazit Ein MVP als effektiver Weg zum Erfolg

Ein Minimum Viable Product (MVP) bietet Unternehmen eine solide Grundlage, um ihre Produktideen gezielt und ressourcenschonend auf den Markt zu bringen. Durch die iterative Entwicklung eines MVPs und das Testen mit echten Nutzern wird ein validiertes Produktkonzept geschaffen, das aufzeigt, ob tatsächlich eine Nachfrage besteht. Nutzerfeedback zeigt frühzeitig, welche Funktionen gut ankommen, welche verbessert werden müssen und was überflüssig ist. Dadurch können kostspielige Fehlentwicklungen vermieden und wertvolle Erkenntnisse für die Weiterentwicklung gesammelt werden. So hilft ein MVP nicht nur, Marktchancen frühzeitig zu testen, sondern auch, sich flexibel auf Veränderungen einzustellen und langfristig Kundenbindung sowie Marktpositionierung zu stärken.

makandra als erfahrener Partner für MVP-Entwicklung

Wir bei makandra unterstützen Sie gerne dabei, Ihre Idee in ein erfolgreiches MVP zu verwandeln und so den Grundstein für die zukünftige Produktentwicklung zu legen. Nutzen Sie die Vorteile eines durchdachten MVP-Prozesses, um schnell und effizient auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu reagieren.

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